Es geht los! Grundstein für das neue Heimathaus gelegt

26. November 2020

Etappenziel beim Neubau: Morgen wird im AGAPLESION HEIMATHAUS der Grundstein gelegt. Eine moderne und auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner ausgerichtete Wohn- und Pflegeeinrichtung mit Wohlfühl-Charakter und hoher Qualität entsteht.

Die Bodenplatte ist weitestgehend fertig gegossen und der Grundstein kann gelegt werden – der moderne und attraktiv gestaltete Neubau des AGAPLESION HEIMATHAUS nimmt Gestalt an. Einzelzimmer, kurze Wege, ein bedarfsgerechtes Gartenkonzept – all das soll voraussichtlich Ende Juli 2022 realisiert sein. 

Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung nicht wie geplant im großen Rahmen statt. Dennoch gibt es Statements von hochrangigen Vertretern aus dem AGAPLESION Konzern, von Mitgesellschaftern, Kirche und Stadt. Das traditionsreiche Heimathaus gehört zu den großen Wohn- und Pflegeeinrichtungen und ist damit ein wichtiger Netzwerkpartner und Bezugspunkt in der Stadtgesellschaft.

 

Statements

Jörg Marx, Vorstand AGAPELSION gAG: „Mit dem Neubau erhöht das AGAPLESION HEIMATHAUS den Wohnkomfort und erweitert zugleich sein Leistungsspektrum. Denn die vollstationäre Pflege wird um Tagespflegeplätze und einen Demenzbereichergänzt. Diese Vielfalt ist außerordentlich wichtig, da seitens der Bewohner und der pflegenden Angehörigen ein großer Bedarf an unterschiedlichen Versorgungs- und Betreuungsangeboten besteht.“ 

Dr. Martin Zentgraf, Vorsitzender Hessischer Diakonieverein: „Als Mitgesellschafter eines diakonischen Gesundheitskonzerns liegen uns die Zukunftsfähigkeit und die christliche Identität unserer Einrichtungen sehr am Herzen. Dieser Verantwortung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner soll der Neubau des Heimathauses gerecht werden. Für die Mitarbeitenden können verbesserte Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Steine und Mörtel mögen sich ändern, aber die Konstante bleibt – die tätige Nächstenliebe.“

Bernhard Pammer, Geschäftsführer HDV: „Ein Neubau ist eine echte Herausforderung und Belastungsprobe. Daher danke ich allen Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitenden und Anwohnern, dass sie das Projekt mittragen. Senioren benötigen beste Pflege und Qualität! Diesem Anspruch trägt der Neubau Rechnung: Er verbessert den Wohlfühl-Charakter und die Voraussetzungen für die professionelle Arbeit unserer Pflegekräfte.” 

Markus Keller, Oberkirchenrat, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau: „Ich freue mich, dass mit dem Neubau das Heimathaus als eine sehr beliebte und nachgefragte Einrichtung auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Christliches Profil, Innovationskraft und Professionalität vereinen sich zu einem zeitgemäßen und ansprechendem Angebot für unsere Gesellschaft.“

Jochen Partsch, Oberbürgermeister: „Seniorinnen und Senioren bilden in Darmstadt neben den 30- bis 65-Jährigen die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe. Sie benötigen vielfältige und nachhaltige Angebote – wie das Heimathaus. Ich danke dem Träger und den Gesellschaftern für das Neubauprojekt. Stadt und Umgebung profitieren auch andernorts von Ihrem christlichen, traditionsreichen und tragfähigen Netzwerk.”

 

Zum Projekt

Zeitplan

Das Heimathaus wurde im Jahr 1974 eröffnet und ist nicht mehr zeitgemäß. Der Altbau wird in insgesamt zwei Bauabschnitten abgerissen und weicht einem modernen Neubau. In der Vorbereitung zogen rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner eines Teilkomplexes um – vorrangig in den Bereich Wohnen & Pflegen am AGAPLESION ELISABETHENSTIFT. Aufgrund von Genehmigungsverfahren und der Erstellung von Schutzkonzepten für gefährdete Mauereidechsen startete der Abriss für den ersten Bauabschnitt erst im März 2020. Der Neubau, der hier entsteht, ist voraussichtlich Ende Juli 2022 fertiggestellt. Danach wird der noch stehende Altbaukomplex – in dem derzeit 70 Senioren wohnen – abgetragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt rund 31 Mio. Euro.

Neubau

Das neue AGAPLESION HEIMATHAUS ist modern, hell und großzügig geschnitten. Es bietet 133 Rollstuhl-gerechte Einzelzimmer mit Nasszellen sowie 20 Tagespflegeplätze auf sieben Etagen (inkl. Untergeschoss). Bewohner, Gäste und Mitarbeitende profitieren von einem zweckmäßigen und funktionalen Wegekonzept („kurze Wege“). Zudem muss man im Haus keine Höhenunterschiede mehr bewältigen. Die Außenanlage verfügt nun über einen geschützten Garten für kognitiv und demenziell eingeschränkte Menschen. Das KFW Effizienzhaus 55 wird mit Solarkollektoren und einem begrünten Flachdach ausgestattet.