Infoabend „Das verschlissene Kniegelenk – Kunstgelenk oder Alternativen“ im Elisenstift Dörentrup-Humfeld

03. März 2020

Prof. Dr. med. Christoph von Schulze Pellengahr, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AGAPLESION EV. BATHILDISKRANKENHAUS in Bad Pyrmont, informiert am Dienstag, den 3. März 2020 um 18 Uhr im Elisenstift Dörentrup-Humfeld (Bundesstraße 54) umfassend über das Thema Kniegelenkbeschwerden.

Referiert wird über gelenkerhaltende Verfahren, die den künstlichen Kniegelenkersatz zunächst vermeiden sollen, aber auch über die Möglichkeit des künstlichen Kniegelenkes.

Der künstliche Ersatz des Knies zählt zu den erfolgreichsten Operationsverfahren in der Orthopädie. Die Erfolge sind gut und die Zufriedenheit der Patienten ist hoch. Durch die ständige technische Weiterentwicklung, die ständig verbesserten Operationsverfahren und die besseren Kenntnisse der Risiken findet der Gelenkersatz immer weitere Verbreitung. Hinzu kommt die höhere Lebenserwartung, da Verschleißerscheinungen der großen Gelenke im Alter vermehrt auftreten. Derzeit werden bundesweit jährlich ca. 180.000 künstliche Kniegelenke eingebaut. Der Mediziner erläutert auch vereinzelt auftretende Probleme (Infektion, Lockerung etc.). Über die Bedeutung der physiotherapeutischen Behandlung bei Kniegelenkbeschwerden zur Vorbeugung und Nachbehandlung nach operativen Eingriffen informiert der Leiter der Physiotherapeutischen Praxis am AGAPLESION EV. BATHILDISKKRANKENHAUS Dr. Thomas Wache.

Alle Referenten stehen im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung kann kostenfrei und ohne Anmeldung besucht werden.

 

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