Wir dürfen uns weiterhin „Babyfreundliche Geburtsklinik“ nennen!

Bereits seit Dezember 2015 dürfen wir uns „Babyfreundliche Geburtsklinik“ nennen. Was heißt diese Auszeichnung, die so „normal“ klingt? In einer "Babyfreundlichen Geburtsklinik" werden die Bedürfnisse der Kinder und Eltern vor die Krankenhausroutine gestellt. Wir fördern den intensiven, bewussten und natürlichen Kontakt zwischen Neugeborenen, Eltern und Geschwistern. Für uns ist es ganz selbstverständlich, dass wir Mutter und Kind von Geburt an nicht voneinander trennen, dieses wird durch 24-Stunden-rooming-in unterstützt.

In diesem Jahr erhielt das AGAPLESION EVANGELISCHE KRANKENHAUS HOLZMINDEN erneut die Auszeichnung „Babyfreundlich“. Geburtskliniken mit dieser Auszeichnung verwirklichen unter Berücksichtigung der 10 Schritte die B.E.St.®-Kriterien, die auf den internationalen Vorgaben von WHO und UNICEF beruhen. „B.E.St.® steht für `Bindung´, `Entwicklung´ und `Stillen´“. Die Kriterien sind wissenschaftlich fundiert und ermöglichten die effektive Förderung der Bindung zwischen Mutter und Kind, der kindlichen Entwicklung und des Stillens. Immer mehr werdende Eltern entscheiden sich für eine „Babyfreundlich“ zertifizierte Geburtsklinik. „Wir sind sehr stolz auf unsere Auszeichnung. Wir verbinden damit unsere sehr gute Betreuungsqualität im Rahmen der Geburtsbegleitung“, betont Chefarzt Dr. med. Henning Grastorf“.

Das gesamte Geburtshilfliche Team setzt sich für eine zeitgemäße, individuelle und natürliche Geburt ein. Ihr Geburtserlebnis wird sicher und sorgfältig begleitet. Medizinische Maßnahmen und selbstbestimmte Geburtshilfe werden miteinander gemäß dem Grundsatz "So natürlich wie möglich und so sicher wie nötig" in Einklang gebracht.

„Ich bedanke mich bei dem gesamten Team meiner Abteilung für die jahrelang hervorragend geleistete Arbeit. Insbesondere möchte ich meinen Dank an Frau Ellen Schoppe, Still- und Laktationsbeauftragte, für die federführende Begleitung des fortlaufenden Prozesses, bedanken. Die gute Arbeit wird durch den Erhalt des Zertifikates bestätigt“, führt Dr. Grastorf fort.