21. Mai 2019
Startschuss für dritte Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt Ulm 2030
Ulm startete 2015 in den bundesweiten Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030“, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Nun steht Ulm als eine von acht Gewinnern des Städtewettbewerbs fest. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, gemeinsam mit der Ulmer Bürgerschaft und einem lokalen Netzwerk aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft Visionen für eine ganzheitliche und nachhaltige Stadtentwicklung zu entwerfen. Diese sollen in konkrete Projekte überführt und in sogenannten „Reallaboren“ umgesetzt werden.
Am 29. April 2019 fand im Ulmer Verschwörhaus das Kick-Off Treffen der wissenschaftlichen Leitungen für die finale Phase des Städtewettbewerbs Zukunftsstadt Ulm 2030+ statt. Visionen aus Phase 1 und Konzepte aus vier Anwendungsfeldern der Phase 2 sollen nun in der Praxis erprobt werden.
An der AGAPLESION BETHESDA KLINIK ULM gGmbH wird das Anwendungsfeld „Demographie und Alter“ in den 36 Monaten der dritten Projektphase unter wissenschaftlicher Begleitung umgesetzt und evaluiert. In Musterwohnungen werden zuvor identifizierte, digitale und technische Alltagshelfer erfahrbar gemacht. Diese sollen in einem zweiten Schritt in reale Wohnumgebungen überführt werden. Das Forschungsteam um Prof. Dr. med. Michael Denkinger und Priv. Doz. Dr. med. Dhayana Dallmeier, Ph.D. erhofft sich neue Erkenntnisse, mit deren Hilfe die Akzeptanz und die Potenziale der technischen Alltagshelfer langfristig besser ausgenutzt werden.
Weitere Informationen:
Zukunftsstadt Ulm (Link Homepage) https://www.ulm.de/leben-in-ulm/digitale-stadt/zukunftsstadt
Kontakt:
Forschungsabteilung
AGAPLESION BETHESDA ULM
Zollernring 26, 89073 Ulm
forschung@bethesda-ulm.de
Leitung Projekt Zukunftsstadt: Andrea Leißner, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Mitarbeiter: Natalie Waldherr, Abteilungsleitung Pflege und Therapiezentrum