26. Januar 2016
Durch die Investition in ein zusätzliches MRT-Gerät stehen am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS nun zwei Untersuchungsplätze zur Verfügung. Das bildgebende Verfahren kommt vor allem zur hochauflösenden Darstellung von Gelenken, Weichteilen und Gefäßen zum Einsatz. Da die Aufnahmen aus dem Körperinneren mittels magnetischer Felder und Radiowellen erzeugt werden, entsteht für die Patienten keine Strahlenbelastung.
„Das neue Gerät liefert uns nicht nur präzise Bilder von unterschiedlichen Körperregionen wie Gehirn, Rückenmark und Wirbelsäule. Es ermöglicht uns in Zukunft auch interventionelle Eingriffe an Brust und Prostata“, sagt Dr. Herrmann. In Zusammenarbeit mit Gynäkologen und Urologen aus dem AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS werden die Radiologen künftig im Rahmen einer kernspintomographischen Untersuchung zielgerichtet Gewebeproben aus Brust und Prostata entnehmen können.
Die Anschaffung des 1,3 Millionen Euro teuren MRT-Geräts unterstützte die Markus-Stiftung mit einer Spende von 100.000 Euro an die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN.
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Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN ge-meinnützige GmbH. Die Kliniken haben im Jahr 2014 etwa 36.087 Patienten vollstationär, rund 6.601 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, mehr als 27.665 ambulante Notfälle versorgt sowie ca. 1.800 ambulante Operationen durchgeführt.
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