Bewohner- und Angehörigenkommunikation - myo

12. Mai 2020

Seit 2018 ist die AGAPLESION gAG mit einer Direktinvestition an dem Start-up myo beteiligt. Die Gründer der Myosotis GmbH Felix Kuna und Jasper Böckel wollen mit ihrer App myo die Kommunikation zwischen Angehörigen von Bewohnern einer Wohn- und Pflegeeinrichtung und dem Personal verbessern und mit dieser digitalen Lösung den Service ausbauen. Das Konzept hat AGAPLESION überzeugt.

Die Gründer kennen AGAPLESION bereits gut: Am Standort Berlin haben sie Pflegepraktika absolviert und sind so auf die Idee zur Entwicklung der App gekommen. In Kooperation mit unserer Einrichtung hat sich seit den Anfängen getan und die Kommunikationsapp myo hat sich sukzessive weiterentwickelt.

Der Name myo ist dabei eine Abkürzung für Myosotis und leitet sich von der Pflanze Vergissmeinnicht ab – und genau darum geht es: Die Pflegekräfte können die Angehörigen via App-to-App, App-to-Mail oder App-to-SMS über Ausflüge, Veranstaltungen oder andere Ereignisse mit Fotos, Textnachrichten oder auch Videos informieren. Die Kenntnis über solche Aktivitäten ist für die Familien außerordentlich wichtig, weil sie ihre betagten Verwandten in guten Händen wissen wollen − in einer Einrichtung, deren Versorgungsqualität im Alltag nachvollziehbar gelebt wird.

Myo in 100 Sekunden erklärt hier >

Gerade in Zeiten der durch das Coronavirus bedingten Isolation ist das Angebot einer solchen App besonders wertvoll. „Soziale Kontakte mit den Vertrauenspersonen sind für unsere Bewohnerinnen und Bewohner extrem wichtig. Durch myo können die Menschen in unseren Einrichtungen mit ihren Angehörigen in Verbindung bleiben. Dies ist eine wertvolle Möglichkeit, um Trost zu spenden und trotz der Distanz füreinander da zu sein“, erläutert Alexander Dettmann, Geschäftsführer AGAPLESION BETHANIEN DIAKONIE in Berlin.

 

Die Gründer Felix Kuna und Jasper Böckel erklären einer Bewohnerin die Vorteile ihrer App myo.

Die Gründer Felix Kuna und Jasper Böckel erklären einer Bewohnerin die Vorteile ihrer App myo. (Bildnachweis: Anja Müller - emanya Photography)