Bronchopneumonie und obstruktive Bronchitiden

24. Februar 2015

Bei einer Bronchopneumonie sind die unteren Atemwege und das angrenzende Lungengewebe entzündet. Die Erkrankung geht einher mit Husten, Schnupfen und Fieber.

Bei einer obstruktiven Bronchitis sind die Bronchien entzündet und verengt. Das macht sich in der Regel bemerkbar durch Husten und Atemnot, manchmal auch begleitet von Fieber.

Ursachen und Diagnostik

Beide Erkrankungen werden meist durch Viren, seltener auch durch Bakterien, ausgelöst.

Ist die Erkrankung so schwer, dass eine stationäre Aufnahme erforderlich ist, wird Blut entnommen, um die Entzündungszeichen zu bestimmen. In einigen Fällen ist auch eine Röntgen-Aufnahme der Lunge nötig. Zudem wird regelmäßig der Sauerstoffgehalt des Blutes überwacht.

Therapie


Häufig erfolgt auch eine zusätzliche Sauerstoffgabe über eine Maske oder spezielle Brille. Eine medikamentöse Therapie zur Erweiterung der Bronchien ist bei obstruktiver Bronchitis durch Inhalationsmethoden erforderlich. Manchmal wird auch die Gabe von Cortison oder bei bakteriellen Infekten eines Antibiotikums notwendig.