26. April 2018
Unter dem Motto „Gelenkendoprothese – eine Erfolgsgeschichte“ haben Dr. Stuckmann und sein Team ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Dazu gehört eine Ausstellung gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern. Die regionalen und überregionalen Anbieter des Gesundheitswesens zeigen praxisnah Implantate, Operationstechniken und Techniken zur Sicherheit in der Medizin. Durch die Unterstützung von Physiotherapeuten, Orthopädietechnikern und Orthopädieschuhmachern können sich Besucher persönlich und hautnah über modernste Therapiemethoden, aber auch alternative Therapien informieren.
Neben der Ausstellung und verschiedenen Mitmach-Angeboten ist auch ein umfangreiches Vortragsprogramm geplant. Nach der Begrüßung (10:20 Uhr) und einem Grußwort von Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer referiert Dr. Stuckmann ab 10:40 Uhr zum titelgebenden Thema. Ihm folgt Achim Ditzler, Oberarzt des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, der ab 11:05 Uhr über die „Hygiene - moderne Möglichkeiten, mehrfach resistente Erreger zu bekämpfen“ referiert. Andreas Hengstmann, Chefarzt des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, spricht ab 11:30 Uhr über „Wenn der Knochen bricht - wieder mobil mit Endoprothese“ genauso wie Dr. med. Christian Grünberg, Oberarzt des Zentrums für Orthopädie und Unfallchirurgie, der ab 11:55 Uhr über “Wenn die Endoprothese schmerzt - eine Ursachenforschung“ redet. Das Programm endet mit einem Vortrag von Holger Krause, Märkische Rehakliniken über „Schmerzfreie Endoprothese - nicht ohne Reha“. Anschließend ist eine Abschlussdiskussion geplant. „Uns ist es sehr wichtig, mit unserem Besuchern ins Gespräch zu kommen“, betont Dr. Stuckmann. Daher gibt es die Gelegenheit für einen Austausch mit den und Fragen an die Experten nicht nur nach dem jeweiligen Vortrag, sondern auch im Anschluss an den Informationsständen.
Im AGAPLESION ALLGEMEINEN KRANKENHAUS HAGEN werden jährlich rund 400 künstliche Gelenke eingesetzt, meist an Knie und Hüfte, seltener am Sprunggelenk, Schulter oder sogar der Hand. Dabei ist der Einsatz künstlicher Gelenke „immer erst der letzte Schritt“, weiß Dr. med. Bernd Stuckmann, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am AKH. Genauso vielfältig wie die Ursachen sind auch die Behandlungsmöglichkeiten von schmerzenden Gelenken. „Doch wenn Physiotherapie, Ernährungsumstellung, Hilfsmittel oder eine medikamentöse Behandlung nicht mehr helfen, sollte man über einen Gelenkersatz nachdenken“, so der Hagener Experte weiter. Sein erklärtes Ziel ist es, allen Patienten schmerzarm und schonend i.d.R. bereits nach wenigen Wochen wieder in ein Leben ohne Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere auch bei Patienten mit Vorerkrankungen durch die Möglichkeit einer interdisziplinären Mitbehandlung am AKH. Dabei sorgt ein multiprofessionelles Team immer für eine optimale Betreuung vor während und nach der Operation.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das genaue Programm des 4. Orthopädietages steht auch unter www.akh-hagen.de unter „Veranstaltungen“ zum Download bereit.
Weitere Informationen über das AGAPLESION ALLGEMEINE KRANKENHAUS HAGEN finden Sie im Internet unter: www.akh-hagen.de
Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist mit 566 Betten das größte Krankenhaus an einem Standort in Hagen und bietet seinen Patienten mit 20 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren die größte Disziplinenvielfalt unter einem Dach. Diese Größe und Leistungsfähigkeit setzen unsere Mitarbeiter Tag für Tag in eine dem Patienten zugewandte Fürsorge und Menschlichkeit um. Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden bei uns jährlich rund 22.000 Patienten stationär behandelt. Das AGAPLESION ALLGEMEINES KRANKENHAUS HAGEN ist als akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum anerkannt. Mit unserer Berufsfachschule bieten wir jungen Menschen darüber hinaus die Möglichkeit einer modernen Ausbildung im pflegerischen Bereich.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken. Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 22 Krankenhausstandorte mit über 6.400 Betten, knapp 40 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.200 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, vier Hospize, über 30 Medizinische Versorgungszentren, 15 Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 19 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für eine patientenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden über eine Million Patienten versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro. Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patienten, Bewohner und Mitarbeitenden als Maßstab für ihr Handeln.
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