24. Januar 2020
Schon im vierten Jahr nacheinander spenden die Frauen des Jahrgangs 1953 ihr übers Jahr gesammeltes Geld an das Haus Samaria Hospiz. Bei dem regelmäßig monatlich stattfindenden Stammtisch wird zum Schluss immer ein Sparschwein herumgereicht und jeder füttert das Schwein so viel er möchte und so viel er kann.
Dass das Leben endet, manchmal auch viel zu früh, hat die gesellige Damenrunde auch selbst schon erfahren. So sind doch auch schon einige der Frauen aus der Vereinigung verstorben. „In der heutigen Zeit, wo ein Wohnen mit mehreren Generationen aus den verschiedensten Gründen meist nicht mehr möglich ist, ist ein Hospiz eine wichtige und sinnvolle Einrichtung“, so Frau Dewald, die selbst ihre Mutter lange Zeit gepflegt hat und die außerordentliche Belastung gut einschätzen kann. Frau Reibeling: „Die Kinder sind aus dem Haus, beruflich hat es sie weit weg verschlagen, so ist eine häusliche Pflege meistens nur schwierig zu stemmen. Und auf seinem letzten Weg sollte niemand allein sein.“ Das sind einige der Gründe, weshalb die 53er Damen jetzt schon im vierten Jahr für das Haus Samaria spenden.
Ilona Siegesmund, Vorsitzende: „Wir bleiben am Ball. Auch im nächsten Jahr spenden wir wieder an das Hospiz.“ Über diese wiederkehrenden Zuwendungen freut sich der Einrichtungsleiter Herr Weissner besonders und bedankte sich sehr bei der Abordnung der Damen vom Jahrgang 53.