Soziales - Hilfe für Maria und Prisila: dank Freibettfond

19. Dezember 2017

Das Projekt Freibettfonds am AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG in Rotenburg (Wümme) ermöglicht es Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten die medizinische Hilfe zu geben, die sie benötigen, um in ihrer Heimat mit einer lebenswerten Perspektive aufwachsen zu können. Maria und Prisila aus Angola sind über die Organisation „Friedensdorf Internation e.V.“ nach Rotenburg gekommen und sind dankbar über die pflegerische und medizinische Unterstützung, die sie erfahren.

„Wir sind froh, dass die Kinder bei uns sind und die medizinische Hilfe bekommen, die sie benötigen“, so Dr. med. Jens Siegel, Chefarzt der Kinderklinik, und fügt hinzu: „Das Projekt Freibettfonds funktioniert nur über die zahlreichen Spenden, die uns zukommen – dafür sind wir sehr dankbar“.

Die zwölfjährige Maria und zehnjährige Prisila leiden unter schmerzhaften chronischen Knochenentzündungen. Da eine medizinische Versorgung in ihrem Heimatland Angola nicht gewährleistet ist, erhalten die beiden in der Kinderklinik des Diakonieklinikums die lebenswichtigen Behandlungen. Dank dieser Behandlungen können sie in ihrem Heimatland zukünftig ein selbstständiges Leben führen.

Die Kinder liegen in Rotenburg in einem so genannten Freibett. Dort werden schwer verletzte bzw. erkrankte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten unentgeltlich behandelt. Um auch zukünftig Kindern unentgeltlich helfen zu können, ist der Freibettfonds permanent auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Obwohl keine Personal- und Unterbringungskosten in Rechnung gestellt werden, entstehen Kosten beispielsweise für Medikamente, Implantate und Prothesen, die nur über die Spendeneinnahmen des Freibettfonds beglichen werden können.

Das Spendenkonto des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG lautet: DE48 5502 0500 0004 6123 45, BIC BFSWDE33MNZ, Bank für Sozialwirtschaft Mainz, Stichwort Freibettfonds und Ihre Anschrift für eine Spendenbescheinigung.

Prisila (v.l.) und Maria aus Angola mit Chefarzt der Kinderklinik, Dr. med. Jens Siegel (hinten v.l), Beate Schnuck, Leiterin der Kinderorthopädie, und Stationsleitung Marianne van Rooijen

Prisila (v.l.) und Maria aus Angola mit Chefarzt der Kinderklinik, Dr. med. Jens Siegel (hinten v.l), Beate Schnuck, Leiterin der Kinderorthopädie, und Stationsleitung Marianne van Rooijen